Über körpersprachliche Kommunikation und ihre Grenzen

Körper“sprachliche“ Kommunikation ist in aller Munde.

Kein Wunder – Hunde können uns sehr gut „lesen“ und reagieren mitunter sehr fein auf unsere nonverbalen Signale.

Und dem entsprechend wird der Hund körpersprachlich beschäftigt, eingeladen, aber auch weggetrieben und unterbrochen. Immer mit dem Ziel, möglichst hündisch zu kommunizieren.

Alles gut und schön – doch ist der Mensch kein Hund und der Hund nicht blöd.

Auch die nonverbalen Signale können wie jedes andere „Hilfsmittel“ abnutzen und ihre Wirkung verfehlen.

Schlimmer noch, Hunde sind obligat soziale Lebewesen, so dass die soziale Abgrenzung einen sehr ernsthaften Konflikt darstellt, der oft nur vordergründig „nah am Hund“ ist.

So werden viele Hunde weggescheucht und wieder eingeladen, ohne dass es ihnen möglich wäre, eine Erkenntnis für sich daraus ziehen. Eine ziemlich unfaire Sache unter dem Deckmäntelchen der „hundgerechten Kummunikation“.

In diesem Workshop geht es darum, zu überprüfen,

  • wann die nonverbale Einladung bzw. Unterbrechung sinnvoll ist,
  • wo die Grenzen liegen
  • in welchen Situationen das Ganze unfair wird und
  • wann wir besser – ganz menschlich – ein Zeichen setzen sollten

Wie wirke ich überhaupt auf meinen Hund, nimmt er meine Angebote an oder sind sie ihm relativ egal?

Wie fühle ich mich als Mensch, wenn ich nonverbal kommuniziere? Immerhin liegt es in unserer Natur, zu „schnacken“?

Wo sind meine persönlichen Grenzen in der Umsetzung? Und welche Alternativen habe ich, wenn mein Gegenüber mich zwar ganz nett, aber nicht besonders wichtig findet?

„Die mit dem Wolf tanzt“ ist ein Workshop, bei dem es darum geht, als Mensch mit dem Hund authentisch zu agieren und jenseits von Trends und Mode meine Kommunikation zu verfeinern.